Der Unterricht
klassische Gitarre, Jazz-, Rockgitarre,
E-Bass

Gemeinsamkeiten
So unterschiedlich die tiefe Beschäftigung mit Klassik, Jazz und Rock sein kann - "Rock" stellvertretend für die gesamte Popkultur seit 1955 -
es gibt, was den Unterricht betrifft einige Gemeinsamkeiten...
Freude
Das wichtigste zuerst: Alle sind willkommen!
Gitarre spielen, Musik zu machen - daß heißt sich selber und Anderen eine Freude bereiten. Das bleibt das Wichtigste.
Inzwischen habe ich mit Echo-Preisträgern (Frank Bungarten) klassische Gitarre studiert, mit Produzenten zusammengearbeitet, die Millionen Tonträger verkauft haben (wie Ace / Skunk Anansie), hunderte Auftritte / Konzerte selber gespielt, Fernsehmusik für Grimme-Preisträger (Jan Georg Schütte) komponiert - ich werde aber nie vergessen, wie gut sich meine ersten Akkordwechsel angefühlt haben. Und wie sich dieses Versprechen im Laufe der Zeit immer wieder eingelöst hat.
Zu dieser Freude verhelfen und sie bei Lernenden miterleben zu dürfen sind die großen Belohnungen für mich als Lehrer.
Erfahrung
Mit jedem dieser 4 Instrumente - klassische Gitarre, Jazz-Gitarre, Rock-Gitarre, E-Bass - kann ich auf eine lange Konzerterfahrung, inklusive CD-Veröffentlichungen und dem dazugehörigen Lebensgefühl zurückblicken. Dies verbunden mit ebenso langer Unterrichtserfahrung, konstantem Probieren was funktioniert und was nicht, dem Finden und Entwerfen von passenden Übungen und Stücken sowie Workshops zu wichtigen Themen in mehreren aufeinander aufbauenden Stufen.
Roadmap
Zu wissen, was wann geübt werden sollte ist eines der zentralen Themen des Unterrichts.
Die Struktur eines funktionierenden Fahrplanes im Hintergrund zu haben und jederzeit mit dem erfahrenen Blick eines guten Lehrers neu und frisch zu entscheiden was zu tun ist. Ein guter Fahrplan sollte neben tollen Stücken auch die Frage nach dem Warum beantworten können (Theorie), eine rhythmische Sicherheit fördern, auf dieser Basis eine solide Technik zu entwickeln, das Hören als zentrale Fähigkeit schulen; dort, wo notierte Musik verwendet wird ein sicheres Noten- und vom Blattspiel fördern, Improvisation und die dem gewünschten Stil entsprechende Sprache vermitteln und eine sichere Orientierung auf dem Griffbrett möglich machen - egal, ob eine wunderbare Sor-Etüde oder ein Jazz-Blues in Bb gespielt wird.
Alle diese Fähigkeiten stehen in einer Beziehung zueinander und fördern einander.
Richtig Üben
Es gibt einige wichtige Prinzipien des Übens. Diese werden immer wieder - nun ja: eingeübt. Dazu kommt ein wichtiger Aspekt einer Unterrichtsbeziehung: Verbindlichkeit - die Verantwortung des Lernenden, bis zur nächsten Stunde das zugesagte Überepertoire auch wirklich eingehalten zu haben. Diese entspannte, aber verbindliche Beziehung ist einer der ganz wichtigen Vorteile gegenüber dem Lernen alleine.
Information alleine bedeutet nicht zwangsläufig Fortschritt - im Unterricht ist die von einer lebendigen Beziehung zum Schüler getragene Einschätzung des Lehrers ein entscheidender Baustein. Und darauf lässt sich eine verlässliche Selbsteinschätzung des Lernenden aufbauen.
Altersgerechter, nachhaltiger Unterricht
Ein wesentliches Ziel meines Unterrichts ist es also, jedem Schüler Fähigkeiten zu vermitteln, die es möglich machen - selbst mit geringem zeitlichen Aufwand - sich ein Leben lang musikalisch weiterzuentwickeln.
Das gemeinsame Finden inspirierender Stücke, das Wachhalten der Motivation, die Erarbeitung musikalischer Grundlagen und eine moderne, fundierte Spieltechnik bilden die Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Wir finden heraus, in welchem Bereich das Herz höher schlägt und vertiefen gezielt Wissen und Können - immer orientiert am individuellen Lerntempo.
Jeder Mensch ist unvergleichlich und einzigartig. Nach meiner Erfahrung hat deshalb auch jeder Mensch einen ganz individuellen Lernweg
Hören!
Eines verbindet sämtliche herausragenden Musikerpersönlichkeiten, die ich im Laufe der Zeit kennenlernen durfte:
Sie alle haben Musik intensiv GEHÖRT, sind mit allen Sinnen in ein musikalisches Erleben eingetaucht.
Mein Unterricht ist eine permanente Einladung, diesen Weg ebenfalls zu gehen.
Unterricht & Internet & Computer
Ich nutze die vielfältigen digitalen Möglichkeiten - siehe Bibliothek weiter unten - um den Unterricht zu bereichern.
Gleichzeitig wird ein Gefühl dafür bewahrt, wann es besser ist, alle Geräte auszuschalten und höchstens noch Bleistift und Papier zur nutzen.
Ganz bei sich und dem Instrument zu bleiben.
Als erfahrener Musiker & Lehrer fungiere ich hier als Coach, um aus dem vorhandenen Material den richtigen Mix zur richtigen Zeit zu finden.
Rock (etc...): Das tollste: durch das fast unbegrenzte digitale Angebot können wir den Unterricht in jede gewünschte stilistische Richtung entwickeln. BeiYouTube, Spotify können wir jeden Song finden und entscheiden, ob und wie wir ihn in den Unterricht mit aufnehmen. Von Anfang an werden die Songs möglichst ausschließlich herausgehört und der Unterrichtssituation entsprechend notiert (unter immer größerer Beteiligung des Schülers). So umgehen wir eine Abhängigkeit von oft fragwürdigen Tabs.
Wenn es komplexer und virtuoser wird - z.B. bei Gitarrensolos - nutzen wir auch Online-Tutorials, können aber schon auf ein sich entwickelndes Gehör und musikalisches Verständnis zurückgreifen. Das gemeinsame Schauen von Live-Videos kann in vielen Bereichen wertvolle Hinweise liefern.
Für die klassische Gitarre lassen sich verschiedene Interpretationen kritisch vergleichen, ein hörendes Gefühl, z.B. für Verzierungen entwickeln, Bezüge zu verwandten Werken aufzeigen, Praxis-Twists beobachten - z.B. bei einer Live-Performance von Joaquin Rodrigos "Concierto de Aranjuez" (achte gleich darauf, was der Dirigent Rafael Frühbeck de Burgos macht!") - oder schlicht die Meisterschaft der großen Interpreten bewundern.
Bei Jazz als Vehikel für Improvisation ist das Hören besonders entscheidend. Das Hören von verschiedenen Versionen von Jazz-Standards, das Heraushören der für den Lernenden passenden Solos, das Lernen der Jazz-Sprache, des Vokabulars, die maßgeschneiderten, behutsam aufbauenden Improvisationsaufgaben - all das ist mit den neuen digitalen Möglichkeiten so viel leichter zugänglich geworden!
Meine Aufgabe besteht aber auch hier darin, ein "Zu Viel!" zu vermeiden.
Bass-Lernende könne sich freuen, von der ersten Stunde an Bass-Lines ihres gewünschten Stiles hören und nachspielen zu können. Von da aus lernen wir die ganze Magie des Lo-End-Universums kennen..
Mittlerweile ist es möglich Originalaufnahmen in Einzelspuren aufzuteilen und so zu beliebig mischbaren Playbacks zu machen. Wir tun dies im großem Respekt vor dem Genie der Künstler*innen und im Bewusstsein ihrer legitimen Copyrights.
Mit der App "Trello" benutze ich eine kostenlose, einfache wie leistungsfähige Art, Unterrichtsinhalte für das Lernen zu Hause zur Verfügung zu stellen. ( Übepläne, die wichtigsten "Take-Aways" einer Stunde, Noten, Workshops, Audios, Videos, Unterrichtsmitschnitte )
Bibliothek
Neben einem vollen Notenschrank habe ich im Laufe der Zeit eine umfangreiche Sammlung von Online-Kursen und Lernplattformen angelegt - in erster Linie für Rock / Jazz-Gitarre und Bass.
Diese Sammlung ist vor allem Ausdruck einer fortwährenden musikalischen und methodischen Neugier und Weiterbildung - mit dem tollen Nebeneffekt einer riesigen Auswahl fantastisch klingender Playbacks!
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tonebase (klassische Gitarre)
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True Fire - über 150 Kurse für Rock-, Jazz, und Bluesgitarre
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Udemy - verschiedene Autoren
- Tim Pierce (Rock) Online Studio
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Online-Studios für Jazz (nur mit Subskription zugänglich) mit
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Bob Reynolds (Sax) - Grammy-Preisträger mit Snarky Puppy
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Jimmy Bruno
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Morten Faerestrand
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Tim Miller
- Frank Gambale
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Jens Larsen
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Robert Conti
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Learn Jazz Standards
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Jazz Guitar Lessons
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Jazz Memes
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My Music Masterclass
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Janek Gwizdała (Bass)
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Joe Hubbard (Bass)
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Tony Grey Bass Academy
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Scott's Bass Lessons
- Mark Morley Fletcher (Unlock Your Performance)
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und viele weitere mehr...

Dies alles sind Möglichkeiten. Unheimlich viele! Aber sie diktieren nicht den Unterricht.
Ein guter Teil meiner Schüler braucht nach wie vor nur Gitarre, Fußbank, Notenständer, Bleistift und gelegentlich einen Radiergummi.
Mein Unterrichtsangebot
- ein auf lebenslanger Erfahrung (Unterricht, Studium, Straße, Konzert) gegründetes Unterrichtsangebot für:
- klassische Gitarre, Jazz-Gitarre, E-Gitarre, E-Bass
- Aufbau einer modernen, fundierten Spieltechnik zur Verwirklichung der individuellen Klangvorstellung
- ein breites, sorgfältig ausgewähltes und ständig wachsendes Angebot von Stücken für alle Spielstufen
- Interpretation: ein genaues aber leichtes Erarbeiten der Stücke - unter Einbeziehung aller Sinne
- Dies schließt bei Bedarf auf eine behutsame, aber systematische Beschäftigung mit Problemen im Vorspiel ein. ("Lampenfieber" etc.)
- Eine freundliche, konsequente Förderung von Hören / Klangvorstellung als Grundvoraussetzung für Musikschaffen und -erleben
- hörendes Entdecken weiterer Ausdrucksformen (Rhythmik, Songwriting, Kompositionstechniken)
- Noten und Tabulatur - souveräner Umgang mit Schrift - und ein Gefühl zu entwickeln, wann besser auf sie verzichtet wird.
- praxisorientierte Harmonielehre - die Frage nach dem Warum (etwas funktioniert)
- Griffbrett-Navigation: Töne, Melodien, Akkorde - alles innerlich Gehörte auf dem gesamten Griffbrett finden und spielen können
- Improvisation: Jazz/Bebop, Rock'n'Roll, Pop, Indie... eine dem Stil entsprechende Herangehensweise, die weiß, was sie tut.
- Aufnahmetechnik (Logic, für Songwriting, eigene Playalongs und Jamtracks - Transcribe! für das Heraushören)
- All dies auch mit dem Ziel der Vorbereitung zum Hochschulstudium
- Lebenslange Freude.
Preise
Unterrichtsdauer | Preis |
Einzelunterricht 30 min (wöchentlicher Unterricht) | 100 € / Monat |
Einzelunterricht 60 min (14-tägiger Unterricht) | 100 € / Monat |
Einzelunterricht 60 min als Einzelstunde | 50 € / Stunde |
Probestunde | kostenlos! |